Nachdem wir bei unserem letzten Treffen einen Schatz gefunden haben, sind wir nun startklar. Proviant und Zahnbürste gepackt, brauchen wir nur noch ei-genen Piratenhüte und ein Fernrohr.
Ausserdem gestalten wir eine Jublinis-Flagge, damit man uns schon von Weitem erkennt. Jetzt sind wir bereit für das grosse, weite Meer!
Gemeinsam ziehen wir mit aller Kraft die Segel hoch und der kühle Wind treibt uns hinaus auf’s Wasser. Draussen ist es zwar ruhig, aber langweilig wird uns nicht! Wir vertreiben uns die Zeit mit
einigen Spielen, bis uns der Magen knurrt. Zur Feier des Tages gibt es neben leckeren Früchten sogar einen Pira-tenschiffskuchen zum Znüni!
Doch plötzlich erkennen wir durch unser Fernrohr die erste grosse Gefahr. Nicht weit von uns zieht ein Schiff voller Piraten und Piratinnen vorbei und es scheint näher zu kommen… Zwar haben wir
Pippi dabei, die sicher genug stark wäre, doch wir wollen das Risiko nicht eingehen. Deshalb überlegen wir, wie wir die Piratencrew einschüchtern könnten und entscheiden uns für einen lauten
Spruch. Wir rufen: «Ein Wahl und tausend Haie!!!» Das ganze unterstrei-chen wir mit irrsinnigem Geschrei und tatsächlich nimmt das gegnerische Schiff nun Kurs in eine andere Richtung auf.
Aber was, wenn diese Piratinnen und Piraten - wenn genau dieses Schiff uns zur Taka-Tuka-Insel bringt? Schnell lenken wir das Schiff um und folgen dem Piratenschiff mit unauffälliger
Distanz.
Doch das ist gar nicht so einfach, denn schlagartig wechselt das Wetter und ein heftiger Sturm kommt auf. Um uns zu schützen, verstecken wir uns unter dem Deck, bis sich Wind und Wasser wieder
legen. Leider hat der Sturm eini-ge unserer Seile verknüpft, weshalb wir nun mit Geschick und viel Fingerspit-zengefühl alle Knöpfe wieder lösen müssen. Puh - so viele Herausforderungen! Und
dann, endlich können wir in der Ferne Land erkennen. Wir steuern darauf zu und setzen den Anker. Ist das Taka-Tuka-Land? Sind wir etwa auf der Insel, auf der Pippis Vater Efraim
gefangen gehalten wird?